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Grüne versuchen Ortsumfahrung Much zu torpedieren

Mit einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung versuchen die Grünen die Prüfung der Ortsumfahrung Much für den neuen Bundesverkehrswegeplan zu torpedieren.

Winkelmeier-Becker: "Es zeigt sich erneut, dass die Grünen mit allen Mitteln versuchen, das für die Region so wichtige Verkehrsprojekt zu verhindern. Mit einem fast zweiseitigen Fragenkatalog soll die Bundesregierung sich dafür rechtfertigen, dass sie das Projekt von sich aus für den Verbleib im neuen Bundesverkehrswegeplan prüfen will. Aus rein parteipolitischen Gründen hat sich die rot-grüne Landesregierung geweigert, das Projekt anzumelden - ungeachtet der hohen Gefährlichkeit und der großen Belastung durch den innerörtlichen Verkehr in Much und ungeachtet der weit fortgeschrittenen Planung und der bereits ausgegebenen hohen Summen."

"Dass das Bundesministerium dann im November letzten Jahres angekündigt hat, das Projekt in eigener Initiative zu prüfen, bedeutetet einen Lichtblick für die geplagte Gemeinde", so Bürgermeister Norbert Büscher.

Dahinter, dass der Ortsumfahrung Much jetzt sogar in einer Bundestagsdrucksache Beachtung geschenkt würde, steckt womöglich die tiefe Angst der Grünen, dass die weitere Aufnahme der Ortsumfahrung Much in den neuen Verkehrswegeplan doch noch Realität werden könnte, folgert Notburga Kunert, die Vorsitzende der CDU Much.

"Dass die Grünen versuchen mit einer Reihe kritischer und teils belangloser Fragen jetzt über die Bundesgrünen versuchen, die Notwendigkeit einer Ortsumfahrung für Much in Zweifel zu ziehen, ist aus meiner Sicht blamabel und zeigt, dass sie sich nicht für wichtige Straßenprojekte in unserer Region interessieren", so die Siegburger Bundestagsabgeordnete.