Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Mitgliederversammlung des Paritätischer Wohlfahrtsverband Rhein-Sieg

Vorfahrt für Gemeinnützigkeit war das Thema der Mitgliederversammlung des Paritätischer Wohlfahrtsverband Rhein-Sieg. In einer politischen Gesprächsrunde ging es u.a. um den hohen und unverzichtbaren Stellenwert des Gemeinnützigkeit und insbesondere auch des ehrenamtlichen Engagements, das die Arbeit der Mitgliedsorganisationen auszeichnet. Sie gewährleisten eine Vielfalt des sozialen Angebots, die in einer rein staatlich organisierten Daseinsvorsorge nicht denkbar wäre. In fast allen Lebens- und auch Notlagen des täglichen Lebens werden Menschen von gemeinnützigen Organisationen im Paritätischen Verbund unterstützt- ob in KiTa, Pflege, Schuldnerberatung, Hospiz oder Werkstätten, sozialer kultureller Arbeit u.v.m.. Ich war deshalb gerne dabei, um mich zu informieren und auch meinen Dank für die wichtige Arbeit der Mitglieder zum Ausdruck zu bringen! 

Spendenaktion der Frauenunion Windeck

Jedes Jahr spendet die Frauenunion Windeck Einnahmen der Kleiderstube für gute Zwecke. In diesem Jahr konnten sich die 13 Kindertagesstätten über einen spürbaren Zuschuss freuen, die ich zusammen mit Ulrike Kachel verteilen konnte. 8 Kitas der Gemeinde und 5 KiTas in freier Trägerschaft kümmern sich um die Kleinen- mit unterschiedlichen kreativen Konzepten, mit viel Einsatz und hohen fachlichen Standards. Ein guter Grund, einmal die VertreterInnen aller Einrichtungen zusammen einzuladen und ihnen für diese wichtige Arbeit zu danken!

Ein herzlicher Dank gilt aber auch der Frauenunion und dem Team der Kleiderstube: hier wird in unzähligen Stunden gebrauchte bzw „preloved“ Kleidung in sehr gutem Zustand zu günstigen Preisen und mit persönlicher Beratung an die Frau/Mann/Kind gebracht. Der Vintage-Trend und der Gedanke der Nachhaltigkeit sorgen neben den niedrigen Preisen für eine gute Nachfrage!

Viele Gute Gründe, sich auch einmal eine schöne Zeit im Blumencafé in Dattenfeld zu gönnen. Danke, dass ich dabei sein durfte!

Gedenken an die Pogrome vor 86 Jahren

In der Rosbacher Salvator-Kirche wurde an die Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung im November 1938 erinnert. Die Parallelen zu den aktuellen aggressiven Übergriffen gegen Juden - in Demonstrationen, in Schulen und Universitäten müssen uns auch heute wachrütteln! Antisemitismus - ob von rechts, links, in der Mitte der Gesellschaft oder islamistisch geprägt - darf nicht salonfähig werden und nicht unwidersprochen bleiben! Der Angriff pro-Palästinensischer Täter auf jüdische Fußballfans in Amsterdam ist völlig inakzeptabel; so etwas darf in Deutschland nicht passieren! Deutschland muss und will ein sicherer Ort für Jüdische Menschen sein! Das haben die stellvertretende Landrätin Notburga Kunert und ich selbst als Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte Landjuden an der Sieg gefordert.

An Oskar Schindler, der im „3. Reich“ 1200 jüdische Menschen vor den Nazis gerettet hat, erinnerte Annette Hirzel. Sie schildere den großen und riskanten Einsatz der Eheleute Schindler, der in Israel hoch geehrt wurde, in Nachkriegs-Deutschland aber Jahrzehnte lang ohne jede Anerkennung blieb.

Musikalisch sorgten die Musiker der Windecker Gruppe Saitensprung für den passenden Rahmen.

Danke an Dr. Claudia Arndt und ihr Team für die Vorbereitung der Gedenkfeier in der Salvatorkirche

Danke für schöne Fotos von Ingo Hellwig

Jahreskonzert des MGV Honrath

„Jede Daach is e Jeschenk“ - das war das Motto des diesjährigen Jahreskonzert des MGV Honrath. Mit einem sehr kurzweiligen Programm sehr schöner Melodien und großartiger Unterstützung des Frauenchors Honrath schenkten die Sänger unter der bewährten Leitung von Rolf Pohle ihrem Publikum einen schönen musikalischen Nachmittag! Danke dafür!

Allerheiligen am Ehrenmal in Niederkassel-Mondorf

Wie jedes Jahr an Allerheiligen wurden auch in diesem Jahr am Ehrenmal in Niederkassel-Mondorf die Gefallenen und Vermissten der zwei Weltkriege geehrt. Über 200 Namen sind am Ehrenmal des Bürgervereins Mondorf festgehalten, die ihr Leben in den grausamen Kapiteln unserer Geschichte verloren haben. Der Bürgerverein Mondorf hatte auch mich nach der der heiligen Messe in der Kirche „St. Laurentius“ zu einem Grußwort bei der Kranzniederlegung eingeladen. Im Andenken an die Opfer der Kriege, die unermessliches Leid und tiefe Narben hinterlassen haben, liegt die Mahnung, alles daran zu setzen, dass die Fehler der Vergangenheit sich nicht wiederholen. Frieden und Menschenrechte sind kostbare Güter, die verteidigt und gefördert werden müssen.

Unsere freiheitliche Demokratie sieht sich derzeit bedroht durch rechtsextremistische und populistische Strömungen, Kräfte, die unserer Demokratie schaden wollen, sogar bestrebt sind, sie abzuschaffen. Gezielte Falschinformationen verunsichern die Menschen.

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns diesen Strömungen entschieden entgegenzustellen, um das respektvolle Zusammenleben unserer Gesellschaft zu schützen.  Gerade wir in Deutschland haben eine besondere Verpflichtung, Haltung zu zeigen gegen Hass, Diskriminierung und Antisemitismus – aus der Lehre unserer Geschichte, aus unserem Verständnis von Gerechtigkeit und aus dem Respekt vor der Würde jedes Menschen.

Mein Dank gilt dem Bürgerverein Mondorf e.V. sowie den teilnehmenden Vereinen Männergesangverein, Freiwillige Feuerwehr, dem Junggesellenverein und dem Ortsring Mondorf für die feierliche Ausrichtung.

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