Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Wirtschaftsförderung in Much

Wirtschaftsförderung in Much: zusammen mit der CDU Much vor Ort bei den Alpakas vom Haubachtal, wo die junge Unternehmerin mit Mut und einer neuen Geschäftsidee Alpakas züchtet und Wollprodukte aus dem extrem flauschigen, warmen Vlies der Tiere vermarktet. Die neugierigen Tiere brauchen Abwechslung und Bewegung, Spaziergänge mit Alpakas, denen geradezu therapeutisch beruhigende Wirkung zugeschrieben wird, sind im Ortsbild deshalb mittlerweile bekannt.
Danke an die CDU Much vor Ort für diesen informativen Ausflug, bei dem natürlich schon auf dem Weg das Gespräch mit Bürgern und Verteilen von Informationen nicht zu kurz kamen!
 
Copyright: Ralf Rohrmoser

Aus ksta.de: 

Ein echtes Kontrastprogramm bekam die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), beim Besuch ihrer Parteifreunde am Heckberg geboten. Erst die touristischen Projekte auf dem Gipfel und der umwerfende Panoramablick an der Schönen Aussicht. Anschließend folgte die engagierte Diskussion mit Landwirten, Jägern, Forstverwaltung und Waldbesitzern.

Es ging um nicht weniger als um die Wiederaufforstung und Fragen zum Umbau des deutschen Waldes. Hegeringleiter Thomas Matzig beschrieb das Drama, wie viele Flächen brach liegen. „In welche Richtung geht der Weg, was für einen Wald wollen wir haben?“ Die Natur, da war er sicher, werde schon einen Wald wachsen lassen. Ob es aber der sei, den die Menschen wollten, entscheide sich jetzt.

Doch viele Waldbesitzer sind schon ältere Menschen. Ob sie noch einmal das Geld in die Hand nehmen, um aufzuforsten, da zeigte sich Revierförster Michael Fobbe nicht so sicher. „Richtige Vermögen sind da den Bach runter gegangen“, erklärte er Winkelmeier-Becker. Nach dem Sturm habe der Borkenkäfer hektarweise Flächen geradezu umgelegt. „Wenn einer noch den Klimawandel leugnet, nehme ich den gerne ein paar Tage mit in den Wald.“

Schnell zeigten sich die vielfältigen, oft unterschiedlichen Interessen. Natur-, Umwelt- und Klimaschutz, etwa CO2-Bindung, Erholungssuchende und nicht zuletzt wirtschaftliche Interessen konkurrieren. An dieser Schnittstelle sei die Politik gefragt. Der Betriebsleiter der Nesselrodeschen Forstverwaltung, Fabian Schreder, machte deutlich: „Wir müssen eine gelenkte Forstwirtschaft betreiben.“

 

Quelle: https://www.ksta.de/region/rhein-sieg-bonn/berggemeinden/much-elisabeth-winkelmeier-becker-zu-besuch-fragen-zum-wald-der-zukunft-283564

 
 
 
Much und Uckerath brauchen Entlastung

Elisabeth Winkelmeier-Becker setzt sich beim Bundesverkehrsminister für den Bau von Umgehungsstraßen für die beiden Ortschaften ein.

„Ich möchte Sie eindringlich bitten, dafür zu sorgen, dass die beiden Ortsumfahrungen Much (B 56) und Hennef/Uckerath (B 8) in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden.“

Elisabeth Winkelmeier-Becker hat sich in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gewendet, in dem sie die große Bedeutung der Ortsumfahrungen deutlich macht. Um das zu unterstreichen, hat sie gegenüber dem Minister die Verkehrssituation in den beiden Ortschaften geschildert.

Ziel ist, dass beide Projekte in den für den Straßenbau in Deutschland so wichtigen Plan hinein kommen und dabei mit einer hohen Priorität versehen werden, wie sie Minister Dobrindt zu verstehen gegeben hat.

Der Einsatz der Siegburgerin ist auch deshalb nötig, weil die rot-grüne NRW-Landesregierung beide Umgehungsstraßen nicht für notwendig hält und sie daher nicht mehr für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet hatte.

Die CDU-Politikerin führt dazu aus: „Dass die Landesregierung in Rheinland-Pfalz die Verlängerung der B 8-Umgehung hinter Uckerath wieder mit vorrangigem Bedarf in Berlin angemeldet hat, bestärkt mich in meiner Einschätzung, wie sehr Rot-Grün in Düsseldorf an den Bedürfnissen der Menschen vorbei Politik macht. Denn es ist völlig klar: Much und Uckerath brauchen Entlastung.“ Die Veröffentlichung des Bundesverkehrswegeplans ist für kurz vor Ostern angekündigt.