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Gut informierte Gesprächspartner

Schüler der Don Bosco Schule in Troisdorf haben Elisabeth Winkelmeier-Becker einen Brief über ihre Sorgen zur Atomenergie geschrieben und sie um ein Gespräch gebeten. Die Abgeordnete antwortete mit einem Besuch in der Schule.
 
Troisdorf. Sie waren bestens vorbereitet und hatten jede Menge Wissen zur Atomenergie: Schüler der Don Bosco Förderschule in Troisdorf hatten kurz vor den Sommerferien Besuch von Elisabeth Winkelmeier-Becker. Die Jugendlichen hatten ihr einen Brief geschrieben, in dem sie das Ende der Atomenergie befürworten. Verbunden damit war die Bitte an die  Bundestagsabgeordnete um ein Gespräch. Postwendend sagte die Siegburgerin zu, persönlich vorbeizukommen.
 
Bei dem Treffen im Klassenraum ging es zunächst um die Risiken der Atomenergie. Winkelmeier-Becker und die Schüler waren derselben Meinung: Die Atomkraftwerke gehören vom Netz. „Für Deutschland konnten wir das beschließen und haben es auch beschlossen. Andere Länder entscheiden das aber für sich selber“, resümiert Winkelmeier-Becker.
 
Einig war man sich aber auch, dass wir nicht auf Energie verzichten können: Jeder braucht im Alltag den Strom aus der Steckdose, die Wärme der Heizung und den Sprit zum Fahren; die Wirtschaft braucht Energie, um zu produzieren und Arbeitsplätze zu sichern. Deshalb klappt der Ausstieg nicht von heute auf morgen und man muss sich um Ersatz und - besser noch - um das Einsparen von Energie kümmern.
 
Auch die Nachteile, die die Nutzung anderer Energiequellen mit sich bringt, erläuterte Winkelmeier-Becker. Braunkohle, Gas und Öl tragen zum Klimawandel bei und die beiden letztgenannten zudem zu Abhängigkeiten von anderen Ländern und deren Regierungen. Auch Windkraft gefährdet Vögel und Fische. Und für erneuerbare Energien müssen hohe Investitionen getätigt werden, die alle Verbraucher mit ihrer Stromrechnung mitbezahlen.
 
Mit Schaubildern und verständlichen Grafiken erklärte Winkelmeier-Becker den Energie-Mix und die stetig wachsende Bedeutung der erneuerbaren Energien. Natürlich hatten die Schüler jede Menge Fragen auf der Seele – sowohl zur Energiegewinnung als auch zu Leben und Arbeit von Elisabeth Winkelmeier-Becker. Gerne stand sie Rede und Antwort. Zur Erinnerung wollten die Teenies dann noch ein Foto mit ihrem Gast.
 
„Ich muss den Schülerinnen und Schülern ein dickes Lob machen", sagte die Bundestagsabgeordnete nach dem Besuch der Klasse. „Sie sind sehr interessiert und machen sich viele Gedanken über die Zukunft unserer Welt. Das Gespräch hat mich darin bestärkt, wie wichtig die Energiewende ist – auch wenn sie in den ersten Jahrzehnten teurer ist. Auf Dauer aber macht sie die Energie günstiger und die Welt sauberer und sicherer. Ich finde es richtig, dass wir in Deutschland auf diesem Weg vorangehen. Das sind wir den nachfolgenden Generationen schuldig.“

 

 

 

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