Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Jahreskonzert des MGV Honrath

„Jede Daach is e Jeschenk“ - das war das Motto des diesjährigen Jahreskonzert des MGV Honrath. Mit einem sehr kurzweiligen Programm sehr schöner Melodien und großartiger Unterstützung des Frauenchors Honrath schenkten die Sänger unter der bewährten Leitung von Rolf Pohle ihrem Publikum einen schönen musikalischen Nachmittag! Danke dafür!

Allerheiligen am Ehrenmal in Niederkassel-Mondorf

Wie jedes Jahr an Allerheiligen wurden auch in diesem Jahr am Ehrenmal in Niederkassel-Mondorf die Gefallenen und Vermissten der zwei Weltkriege geehrt. Über 200 Namen sind am Ehrenmal des Bürgervereins Mondorf festgehalten, die ihr Leben in den grausamen Kapiteln unserer Geschichte verloren haben. Der Bürgerverein Mondorf hatte auch mich nach der der heiligen Messe in der Kirche „St. Laurentius“ zu einem Grußwort bei der Kranzniederlegung eingeladen. Im Andenken an die Opfer der Kriege, die unermessliches Leid und tiefe Narben hinterlassen haben, liegt die Mahnung, alles daran zu setzen, dass die Fehler der Vergangenheit sich nicht wiederholen. Frieden und Menschenrechte sind kostbare Güter, die verteidigt und gefördert werden müssen.

Unsere freiheitliche Demokratie sieht sich derzeit bedroht durch rechtsextremistische und populistische Strömungen, Kräfte, die unserer Demokratie schaden wollen, sogar bestrebt sind, sie abzuschaffen. Gezielte Falschinformationen verunsichern die Menschen.

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, uns diesen Strömungen entschieden entgegenzustellen, um das respektvolle Zusammenleben unserer Gesellschaft zu schützen.  Gerade wir in Deutschland haben eine besondere Verpflichtung, Haltung zu zeigen gegen Hass, Diskriminierung und Antisemitismus – aus der Lehre unserer Geschichte, aus unserem Verständnis von Gerechtigkeit und aus dem Respekt vor der Würde jedes Menschen.

Mein Dank gilt dem Bürgerverein Mondorf e.V. sowie den teilnehmenden Vereinen Männergesangverein, Freiwillige Feuerwehr, dem Junggesellenverein und dem Ortsring Mondorf für die feierliche Ausrichtung.

Haus- und Strassensammlung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Bei strahlendem Sonnenschein und schwungvoller Musik des BW-Musikcorps startete auf dem Siegburger Marktplatz die Haus- und Strassensammlung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.. Immer noch stellt sich die Aufgabe, Gefallene der beiden Weltkriege im Ausland zu identifizieren, Angehörige zu informieren und Friedhöfe anzulegen und zu pflegen. Zusammen mit Landrat Sebastian Schuster und vielen politischen Amts- und Mandatsträgern aus dem ganzen Rhein-Sieg-Kreis habe ich gerne mitgesammelt. Bitte unterstützen auch Sie die Sammlung, wenn in den nächsten Tagen bei Ihnen an der Tür um eine Spende gebeten wird!

Gespräch bei der Katholischen Ehe- Familien- und Lebensberatungsstelle in Siegburg

Seit gut 30 Jahren bietet die #EFL in Siegburg psychologisch-therapeutische Begleitung für Menschen an, die persönlicheProbleme haben, Orientierung suchen oder sich in besonderen Lebenssituationen befinden. Um diese wichtige gesellschaftliche Arbeit ein genaueres Bild zu machen, habe ich mich mit dem Leiter der Einrichtung, Hans-Steffen Kind und Anna Hoff, eine der Psychologischen Fachberaterin dort zum Austausch getroffen.
Unabhängig von Religion oder sexueller Orientierung bekommen Menschen hier ein niederschwelliges und kostenfreies Angebot, persönlich, als Paar oder Familie in Krisen. Die Gespräche sind vertraulich in geschütztem Raum. Zusammen mit den Klienten versuchen die Therapeuten, die eine hochprofessionelle Ausbildung haben, neue Perspektiven und Lösungswege für die jeweiligen Probleme zu erarbeiten. Der Bedarf ist offenbar groß! Nicht selten leiden Beziehungen und Selbstvertrauen darunter, dass die hohe Beschleunigung in unserem Alltag, der hohe Wert von materiellen Gütern und Statussymbolen den Blick auf das Wesentliche verstellt. Der ganzheitliche Blick auf den Menschen und seine Situation steht im Mittelpunkt.
Ich danke Herrn Kind und seinen MitarbeiterInnen sehr herzlich für ihr Engagement wünsche weiterhin viel Kraft und Enthusiasmus bei Ihrer wertvollen Aufgabe.

Gespräch beim Ordnungsamt der Stadt Troisdorf

Neben der Polizei, Gerichten und Staatsanwaltschaft sind gerade die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des kommunalen Ordnungsdienstes ein wichtiger Netzwerkpartner für die Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen der Stadt. Sie sorgen vor Ort in vielen Fällen bürgernah für die Durchsetzung des Rechts und die Abwehr von Gefahren. Um mich über diese wichtige Arbeit zu informieren, war ich heute zum Gespräch bei Oliver Kosmalla, dem Leiter des Troisdorfer Ordnungsamts. Hier arbeiten 60 Personen verteilt auf drei Abteilungen, davon 20 Mitarbeiter im Außendienst. Mit diesem Personaltableau sieht Herr Kosmalla seine Behörde gut aufgestellt. Die Troisdorfer Ordnungskräfte absolvieren alle 14 Tage ein Einsatztraining, damit sie stets professionell handeln können, z.B. bei Zwangseinweisungen, Randalen oder sonstigen Einsätzen. Wichtiges Element des Trainings sind u.a. Deeskalationsschulungen, so Herr Kosmalla. So könnten viele Konfliktsituationen beruhigt werden. Diese professionelle Arbeit verbunden mit hoher sozialer Kompetenz seiner MitarbeiterInnen sei für die Bürger sichtbar und schaffe Vertrauen bei der Bevölkerung.
Ich danke Herrn Kosmalla für das sehr informative Gespräch; mein Dank geht auch an seine MitarbeiterInnen, die tagtäglich auf die Straße gehen, um sich um die Sicherheit der Menschen in Troisdorf zu kümmern.

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