Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Vor Ort bei Aldi-Süd in Troisdorf

Um die Ausrüstung der Parkplätze mit Ladesäulen für Elektroautos ging es bei einem Besuch der Aldi-Filiale in Troisdorf-Oberlar. Aldi bestückt seine Märkte schon seit 10 Jahren mit Photovoltaik-Anlagen und bietet mittlerweile auch leistungsstarke Ladepunkte mit Strom zu günstigen Preisen an - weil es sich lohnt! Die Ladesäulen auf dem Parkplatz machen es möglich, während eines 30minütigen Einkaufs ganz unkompliziert den Strom für ca 300 km zu laden! Neue Vorgaben der EU, die in den nächsten Monaten in Deutschland umgesetzt werden müssen, sehen nun einen deutlichen Ausbau der Ladesäulen auf Parkplätzen z.B. an Geschäften oder Sportanlagen vor, um Elektromobilität für jeden nutzbar zu machen - auch ohne Wallbox zu Hause oder beim Arbeitgeber. Die Betreiber sollen verpflichtet werden, auf ihren Parkplätzen je nach Anzahl der Stellplätze eine bestimmte Anzahl von Ladepunkten einzurichten. Nicht immer gibt allerdings die örtliche Stromversorgung es her, alle geforderten Ladestellen so leistungsstark und schnellladefähig auszurüsten, dass sie auch attraktiv für die Kunden sind. Auch wenn die Stadtwerke Troisdorf hier gut aufgestellt sind: bei weitem nicht überall reicht der Anschluss, um die EU-Vorgaben sinnvoll umzusetzen, vielfach könnten bloß relativ schwache Wallboxen installiert werden für das Laden über Nacht, aber nicht während eines Einkaufs. Der Vorschlag von Aldi, hier stärker auf Leistung, statt auf die bloße Anzahl der Anschlüsse zu schauen, ist aus meiner Sicht jedenfalls nachvollziehbar!

Interessant war es auch, hinter die Kulissen der Filiale zu schauen, die als besonders umsatzstark gilt!

Danke für das gute Gespräch mit Herrn Rokahr, Sarah Moch, Gerrit Kwaschnik (alle Aldi), Herrn Zak (Stadtwerke) und Clemens Overath (CDU-Troisdorf) 

 

Stadtteilfest RotterSee

Das jährliche Stadtteilfest RotterSee ist immer einen Besuch wert: Ortsvorsteher Peter Lohr hatte wieder ein vielseitiges Programm aufgeboten und nette Gäste eingeladen! Spaß hat es gemacht, beim Stand der DLRG die Technik zur Wiederbelebung aufzufrischen. Die Dummies haben es jedenfalls überstanden! Danke an alle, die sich hier wieder ehrenamtlich engagiert und das schöne Fest möglich gemacht haben!

Frühjahrskonzert des Troisdorfer Frauenchors „Furore“

Eine musikalische Reise auf die britische Insel unter Leitung von Wolfram Kastorp zusammen mit starken Solisten wurde dem zahlreichen Publikum dargeboten, mit Folksongs wie Scarborough Fair, Songs von Beatles und Robbie Williams und mit Dudelsack und vielem mehr. Unterstützung kam von starken Solisten und natürlich von Frank Hoppe am Klavier. Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Konzertnachmittag!

Interessante Einblicke in die Arbeit und Funktionsweise eines Pharmagroßhandels in Troisdorf -

Selbstverständlich erwarten wir, dass Medikamente in den Apotheken vorhanden sind oder schnellstens besorgt werden. Das erfordert ein ausgeklügeltes Logistiksystem im Hintergrund, das mir bei meinem Besuch der Niederlassung Alliance Healthcare Deutschland GmbH in Troisdorf veranschaulicht wurde. Hier liegen in den Lagern 1.500.000 Packungen Medikamente zur Auslieferung an die Kunden, die Apotheken, bereit. Fast 70 % der Medikamente werden auf automatischem Weg innerhalb von 30 Minuten kommissioniert und schnellstmöglich an die Apotheken ausgeliefert. Etwa 120 Fahrer bringen die Ware in über 170 Touren pro Tag zu den Apotheken. Damit ist die Alliance Healthcare als vollversorgender pharmazeutischer Großhandel das wichtigste Bindeglied in der Versorgungskette zwischen Pharmaherstellern und Apotheken in unserer Region.

Ich danke Marcus Yström, Niederlassungsleitung, Frank Kraheck, Regionalvertriebsleitung, Stefan Burgdörfer, Pressesprecher Bundesverband PHARGO und Gönna Schneil, Head of External Affairs für den guten Austausch!

Besuch bei der Firma Keskin

Besuch bei der Firma Keskin in Troisdorf zusammen mit Bürgermeister Alexander Biber: Die Erfolgsgeschichte der Keskin GmbH begann 1994 mit der Gründung durch das Ehepaar Melek und Nurali Keskin. In stetiger Weiterentwicklung und Spezialisierung ist sie heute zu einem sehr erfolgreichen Fachbetrieb für Fenster-, Türen,- Fassaden und konstruktiven Metallbau gewachsen und in ganz NRW und darüber hinaus tätig. Mit seinen 60 Mitarbeitern bietet das Unternehmen mit Planung, Fertigung, Montage und Schlosserei seinen Kunden moderne Lösungen aus einer Hand. Dabei steht besonders das Thema Umwelt im Focus der Unternehmerfamilie. Denn die modernen Fenster- und Fassadensysteme sparen nicht nur Energie durch moderne Wärmedämmung, sondern gewinnen auch Energie durch integrierte Solarlösung. Das haben sie sich auch für den Neubau in der Nähe des jetzigen Standortes auf die Fahnen geschrieben. Der gesamte neue Betrieb, der Ende 2025 fertig gestellt werden soll, soll allein durch Solarstrom betrieben werden. Dazu wird der ganze Bau mit PV-Anlagen bestückt, die zudem auch eine eigenen Solarstromspeicher für E-Transporter liefern soll.

Im Gespräch berichteten das Ehepaar und seine Söhne aber auch über unnötige und zeitraubende Bürokratie, Verwaltungsvorschriften und Hemmnisse bei der Umsetzung von innovativen Ideen. Hier wünschten sie sich von der Politik Entlastungen, weniger Bürokratie, beschleunigte Genehmigungsverfahren und wieder Planungssicherheit.

Ich habe mich über den sehr konstruktiven Austausch, das Interesse an den vielfältigen Themen und Ideen, die wir angesprochen haben, sehr gefreut.