Die Gedenkstätte in Windeck-Rosbach „Landjuden an der Sieg“ erinnert am Beispiel der Familie Seligmann an das alltägliche Leben der Menschen jüdischen Glaubens in unserer Region im vorigen Jahrhundert, sie erinnert aber auch an den Holocaust, dem auch viele Bürger aus unserer Region zum Opfer gefallen sind. Nach langer Renovierung konnten wir heute den Mitgliedern des Fördervereins das renovierte Gebäude und die neu konzipierte Ausstellung vorstellen, in der sich - nach der „offiziellen“ Eröffnung am 28. August - wieder viele Schulklassen und interessierte Besucher informieren können. Herzlicher Dank an Dr. Claudia Arndt, die sich ehrenamtlich als Geschäftsführerin des Fördervereins ganz besonders für die Renovierung und Neukonzeption der Ausstellung eingesetzt hat!
Jüdisches Leben in Deutschland hat eine über 1700 Jahre währende Tradition und ist essentieller Teil unserer Kultur und Geschichte in Deutschland! In der aktuellen Situation, in der vor dem Hintergrund des Hamas-Angriffs und der Geiselnahme am 7.Oktober und der militärischen Antwort Israels in Gaza antisemitische Straftaten, Mobbing und Bedrohung stark zugenommen haben, ist es wichtiger denn je, solchen Angriffen entgegenzutreten; wir haben versprochen, dass sich Ereignisse wie in im Nationalsozialismus nicht wiederholen dürfen! #niewiederistjetzt