Gemeinsam beim Fassanstich mit BM Stephan Vehreschild zum Wiesenfest Mondorf in 2022 auf Einladung des Bürgervereins.
Gemeinsam beim Fassanstich mit BM Stephan Vehreschild zum Wiesenfest Mondorf in 2022 auf Einladung des Bürgervereins.
Mit 324.000 Euro wird das von Niederkassel eingebrachte Projekt „METRO-KLIMA-LAB-Konzept“ zur Klimawandelanpassung für den Landschaftsraum zwischen Niederkassel, Troisdorf und Köln gefördert. Das wurde heute im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags entschieden.
Mit diesem Projekt soll ein Stadt- und Freiraumkonzept zur Klimawandelanpassung entwickelt werden, wodurch das Gebiet mit verschiedenen aufeinander abgestimmten Maßnahmen zu einem METRO-KLIMA-PARK werden soll.
Der Stadt- und Kreisgrenzen überschreitende Landschaftsraum, an dessen Rand ca. 100.000 Menschen leben, ist mit ca. 47 qkm einer der wichtigsten zusammenhängenden Freiräume im Verflechtungsraum der Rheinschiene und hat bedeutsame Funktionen für das Stadt- und Stadtrandklima und eine verbrauchsnahe Landwirtschaft. Perspektivisch soll das Gebiet nicht weiter für die steigenden Nutzungsansprüche dieser Wachstumsregion für Siedlungen und Verkehr betrachtet werden; vielmehr werden konzeptionelle Maßnahmen in die Grün- und Freiräume entwickelt, die diese in ihrer Vitalität und Vielfalt erhalten und weiterentwickeln. Damit leistet Niederkassel einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Minderung und zur Verbesserung des Klimas in der gesamten Region.
"Mit dem Bundesprogramm "Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung" fördert die Bundesregierung niedrigschwellige Angebote für Familien, die bisher nicht oder nur unzureichend vom System der frühkindlichen Bildung erreicht werden. Niederkassel ist damit einer von 150 geförderten Standorten, an dem der Zugang zu Kindertagesbetreuung für Familien mit besonderen Zugangshürden gefördert wird. Dies können Familien sein, die in wirtschaftlichen Risikolagen, familiärer Bildungsbenachteiligung oder stark belasteten Sozial- und Wohnverhältnissen leben. Auch Kinder mit Flüchtlingshintergrund finden oft nur schwer Zugang zur Kindertagesbetreuung; dabei profitieren sie besonders vom Besuch einer Einrichtung, denn unter Kindern lernen sie schnell die deutsche Sprache und finden Kontakte", so die Siegburger Bundestagsabgeordnete
Die geförderten Standorte erhalten bis Ende 2020 eine Förderung von bis zu 150.000 Euro pro Jahr für eine Koordinierungs- und Netzwerkstelle, Fachkräfte für die Umsetzung der Angebote sowie als zusätzliche Projektmittel.
Zum 46. Mal feierten die Mondorfer auf dem Eiländchen
Zwei kräftige Schläge reichten der stellvertretenden Bürgermeisterin Hildegard Seemayer und das erste Fässchen Kölsch für das Mondorfer Wiesenfest war angezapft. Danach konnte sie, assistiert von Elisabeth Winkelmeier-Becker und den Mitgliedern des Bürgervereins, das erfrischende Bier servieren.
Zum 46. Mal wurde das Fest auf dem beschaulichen "Eiländchen" am Mondorfer Hafen gefeiert.
In diesem Jahr kamen nicht nur zahlreiche Besucher, auch die Sonne war zu Gast. "Das ist nicht immer so", freute sich Helmut Göldner, 1. Vorsitzender des Bürgervereins Mondorf. Ein ganz besonderes Dankeschön richtete er an die Mitarbeiter vom städtischen Bauhof. "Ohne deren Hilfe hätte das hier nicht so reibungslos geklappt."
Zwei Tage lang konnten die Besucher das Wiesenfest genießen. Für den guten Ton und die musikalische Unterhaltung hatte der Bürgerverein verschiedene Bands engagiert. Mit Köstlichkeiten vom Grill konnte der Appetit gestillt werden. Cocktails, die nach Sommer schmeckten, servierten die Mitarbeiter der Kreissparkasse an der dafür aufgebauten Cocktailbar.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen von Familie und Kindern. Hüpfburg, Torwandschießen, Traktorfahrten, Kinderschminken und Popcorn gab es für die Kleinen, das alles für zwei Euro.
Mit den Einnahmen aus dem Fest finanziert der Bürgerverein sein ehrenamtliches Engagement für Mondorf, dazu gehören Brauchtumspflege, Ortsverschönerung und -Instandhaltung und viele andere Aktivitäten.