Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB im Gespräch mit Weisser Ring e.V. Rhein-Sieg

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Bürgersprechstunde traf sich die Siegburger Abgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker mit Helen Bonert, der Außenstellenleiterin Weisser Ring e.V. Rhein-Sieg. Frau Bonert berichtete von der praktischen Arbeit des Weissen Rings e.V., der kriminalitätsopfern mit viel Sachverstand und Einfühlungsvermögen praktische Unterstützung bietet. So berät und begleitet der Verein beispielweise Einbruchsopfer, die nicht mehr in ihrer Wohnung bleiben können und deshalb Unterstützung beim Umzug erhalten, oder Kinder, die Zeugen eines Verbrechens geworden sind und in Kur geschickt werden können. Auch konnte Frau Bonert hilfreiche Tipps für die anstehenden parlamentarischen Beratungen zur Reform des Opferentschädigungsgesetzes geben. „Auf diese Weise können konkrete Erfahrungen aus dem Rhein-Sieg-Kreis in den Gesetzgebungsprozess im Deutschen Bundestag einfließen“, so Winkelmeier-BeckerMdB. Der Weisse Ring vertritt die Anliegen der Opfer, die imStrafprozess manchmal zu kurz kommen. Das ist ein wichtiger Beitrag zu Gerechtigkeit und Wiedergutmachung, der mit großem ehrenamtlichem Einsatz erbracht wird.

Finanzielle Hilfe des Bundes bei den Flüchtlingskosten muss auch in den Städten und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis ankommen

Die Siegburger Bundestagsabgeordnete Winkelmeier-Becker erklärt:  
 
„Für alle Städte und Gemeinden ist es zu begrüßen, dass der Bund in den nächsten zwei Jahren den Kommunen mit jeweils 500 Millionen Euro bei dem  drängenden  Problem  der  Flüchtlingskosten  helfen  will.  Mit  dieser zusätzlichen Unterstützung wird der Bund seiner Verantwortung für diese gesamtgesellschaftliche Herausforderung gerecht. Während die rot-grüne Landesregierung  in  Nordrhein-Westfalen  die  Kommunen  nur unzureichend  bei  den  Aufwendungen  für  Asylbewerber  unterstützt, entlastet der Bund die Kommunen tatsächlich. Das Land hatte bislang im Durchschnitt nur 20 Prozent der Aufwendungen der Kommunen für die Versorgung von Asylbewerbern getragen.
 
Jetzt erwarten wir auch von der rot-grünen Landesregierung, dass eine vollständige Weiterleitung der Bundesmittel an die Städte und Gemeinden erfolgt.  Denn  die  Kommunen  haben  angesichts  steigender Flüchtlingszahlen  erhebliche  Mehraufwendungen  für  die  Aufnahme, Unterbringung,  Versorgung  und  Gesundheitsversorgung  der Asylbewerberinnen und Asylbewerber. Frau Kraft steht in der Pflicht, dafür Sorge zu tragen, dass auch in den Städten und Gemeinden in meinem Wahlkreis Rhein-Sieg-Kreis I die Entlastung des Bundes wirkt.  
 
Die ansteigenden Aufwendungen für Flüchtlinge belasten die Haushalte der Kommunen erheblich. In Siegburg könnte die jetzige Entlastung des Bundes zu einer finanziellen Hilfe von gut 309.000 führen, in Troisdorf von458.000 €. Allerdings nur dann, wenn 100 Prozent der Hilfe da ankommen, wo sie gebraucht wird: In den Städten und Gemeinden!

Lichtblick für die Ortsumfahrung Much (B56)

Bundesministerium für Verkehr prüft Aufnahme in den neuen Bundesverkehrswegeplan nun in eigener Initiative.

Die Siegburger CDU-Abgeordnete freut sich über einen wichtigen Fortschritt im Verfahren zur Aufnahme der Ortsumfahrung Much in den neuen Bundesverkehrswegplan, für den sie sich immer wieder eingesetzt hat. Aus dem Bundesverkehrsministerium wurde ihr nun schriftlich mitgeteilt, dass es die Bewertung der Maßnahme jetzt in eigener Initiative übernimmt. Die Landesregierung NRW sei gebeten worden, entsprechende Unterlagen für eine Bewertung vorzulegen. Winkelmeier-Becker: „ Ich freue mich über die Ankündigung und sehe die Initiative des Bundes als Lichtblick für die Gemeinde Much. Das zeigt erneut, dass die Landesregierung Chancen für wichtige Straßenprojekte in unserer Region liegen lässt.“
Die Landesregierung NRW hatte eine Aufnahme der OU Much in den neuen Bundesverkehrswegeplan ohne ersichtlichen Grund verweigert.

Unterbringung von Flüchtlingen in Siegburg

Winkelmeier-Becker wendet sich wegen der Unterbringung von Flüchtlingen in Siegburg an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) - Bund signalisiert Unterstützung für die Kommunen
 
Gestern hat die Siegburger CDU-Abgeordnete sich mit einem wichtigen Anliegen der Stadt Siegburg an die BImA gewandt. Sie bittet in einem Schreiben des Sprechers des Vorstandes der BImA, Dr. Jürgen Gehb eindringlich darum, die Räumlichkeiten der leerstehenden Kaserne für die Unterbringung von Flüchtlingen möglichst kostenlos zur Verfügung zu stellen. Auch die Stadt Siegburg braucht wegen der steigenden Zahl von Flüchtlingen weitere Unterkünfte. Dafür wären die leerstehenden Gebäude der Kaserne, im Eigentum der BImA, eine geeignete Möglichkeit. Bislang sieht die BImA eine Grundmiete von Netto-Kaltmiete 6,00 € vor.
 
„ Der Koalitionsausschuss hat sich gestern dafür ausgesprochen,  dass den Kommunen von Seiten des Bundes bei der Unterbringung der vielen Flüchtlinge geholfen wird“, so Winkelmeier-Becker. Das wäre auch für Siegburg eine wichtige Hilfe; die Stadt müsste dann nur die Nebenkosten der Unterbringung leisten. Auch die Bundeskanzlerin hat sich heute Morgen in ihrer Regierungserklärung dahingehend geäußert, dass der Bund den Kommunen Liegenschaften zur Verfügung stellen will.
„Ich hoffe jetzt auf ein positives Signal von Seiten der BImA für die Nutzung der Kasernengebäude in Siegburg. Eine andere Nutzung der Liegenschaft wäre derzeit ohnehin nicht realistisch; der BImA gingen daher keine Einkünfte verloren. In dieser Situation würde es auf wenig Verständnis stoßen, wenn sie bei einer Forderung dieser Miete von der Not der Menschen und der prekären Lage der Kommune profitieren würde. „

Elisabeth Winkelmeier-Becker übernimmt die Schirmherrschaft für die Initiative „Klartext reden!" im Rhein-Sieg-Kreis

Elisabeth Winkelmeier-Becker (MdB) übernimmt die Schirmherrschaft über zwei Eltern-Workshops der Initiative „Klartext reden!" im Rhein-Sieg-Kreis und unterstützt damit die Alkoholprävention in Familien. Am 27. November und 9. Dezember 2014 findet jeweils ein „Klartext reden!"-Eltern-Workshop an der Gesamtschule Windeck sowie an der Sekundarschule Lohmar statt.

Die zwei „Klartext reden!"-Eltern-Workshops finden an folgenden Terminen unter der Leitung von Suchtexpertin und Dipl.-Psychologin Barbara von Arnim statt:
• Donnerstag, den 27. November 2014, an der Gesamtschule Windeck (19:30 Uhr, Hurster Straße 12, 51570 Windeck),
• Dienstag, den 9. Dezember 2014, an der Sekundarschule Lohmar (19:00 Uhr, Hermann-Löns-Straße 35, 53797 Lohmar).

„Eltern stellen sich oft die Frage, wie sie ihr Kind vor einem zu frühen und exzessiven Alkoholkonsum schützen können. Die ,Klartext redenl'-Workshops bieten hierzu einen sehr guten praktischen Ansatz, wie Eltern mit ihren Kindern zum Thema Alkohol ins Gespräch kommen und wirksam Grenzen setzen können. Dazu erhalten Eltern an den Informationsabenden zum einen hilfreiche Tipps und Anleitungen von einem erfahrenen Suchtexperten, können aber auch gegenseitig Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten. Daher freue ich mich sehr darüber, dass zwei ,Klartext reden'-Workshops in der Region Rhein-Sieg angeboten werden können", so Schirmherrin Elisabeth Winkelmeier-Becker.
Eine Befragung von 1.856 Eltern und Erziehungsberechtigten, die an einem Workshop teilgenommen haben, zeigte durchweg positive Bewertungen für die Maßnahme: Die „Klartext reden!"-Workshops wurden von den Eltern mit einer durchschnittlichen Schulnote von 1,8 benotet.

Das Informationsabend-Angebot der Initiative „Klartext reden!" kann grundsätzlich von allen Schulen und interessierten Eltern in Anspruch genommen werden. Wenn Eltern oder (Beratungs-)Lehrer einen kostenlosen „Klartext reden!"-Informationsabend an ihrer Schule organisieren wollen, können sie auf der begleitenden Internet-Seite www.klartext-reden.de eine Anfrage abschicken. Das „Klartext reden!"-Team stellt dann einen fachkompetenten Referenten zur Verfügung, stimmt den Termin ab und hilft bei der Organisation. Das begleitende Online-Training der Initiative können Eltern unter www.klartext-elterntraining.de absolvieren.

„Die Initiative ,Klartext reden!' wurde 2005 vom ,Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung' des BSI ins Leben gerufen und von unabhängigen Wissenschaftlern zusammen mit Vertretern des BundesElternRates entwickelt. Die Initiative besteht aus drei Komponenten: Eltern-Workshops, der begleitenden Broschüre ,Klartext reden!' -Gesprächsleitfaden für Eltern zum Thema ,Alkohol' und dem Internetauftritt www.klartext-reden.de mit einem integrierten Online-Training für Eltern (www.klartext-elterntraining.de)", erklärt BSI-Geschäftsführerin Angelika Wiesgen-Pick.

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