Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker macht im schönen Much Unternehmensbesuche bei spannenden Arbeitgebern mit individuellen Erfolgsgeschichten.

 

Much (2. Juni 2017). „Man kann Käse nicht nach der Uhr machen, dazu braucht man Fingerspitzengefühl“. Rainer Schmitz aus Much weiß, wovon er spricht. Er hat Jule’s Käsekiste zu einem Vorzeigebetrieb gemacht - und zu einem wichtigen Arbeitgeber für elf festangestellte Mitarbeiter und einige Teilzeitkräfte.

Elisabeth Winkelmeier-Becker, direkt gewählte Bundestagsabgeordnete der Region, war auf der Messe „GrüneWoche“ in Berlin am Stand des Betriebes und versprach spontan, die Produktionsstätte in Much zu besuchen.

Dieses Versprechen löste sie nun in Begleitung von Bürgermeister Norbert Büscher, CDU-Vorsitzender Notburga Kunert und Jonas Gebert von der Jungen Union ein. Schmitz ließ die Besucher gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Tom Wilmes, einem diplomierten Käsesommelier, daran teilhaben, wie er und sein Team den Käse in Handarbeit herstellen.

Zunächst kommen rund 1200 Liter Milch in einen der großen Bottiche und werden auf 42°C erwärmt. Von dort bis zur Auslieferung an den Einzelhandel werden alle Produktionsschritte in Much vollzogen – mit einer Ausnahme: Schmitz lässt einige Käsesorten in einer Höhle bei Ennepetal reifen. Zweimal pro Woche fahren Mitarbeiter dorthin, um die Käse zu kontrollieren und zu wenden. Zur Herstellung aller Käsesorten verwendet Jule’s Käsekiste tagesfrische Kuhmilch aus der Region.

Schmitz und sein Team verwenden für ihre Käsesorten individuell entwickelte Rezepte, die Kunden aus ganz Deutschland schmecken, etwa in den Lebensmittelabteilungen von Galeria Kaufhof sowie in vielen hundert Märkten von Edeka, Rewe und HIT.

Elisabeth Winkelmeier-Becker fand nicht nur die Einblicke in die Herstellung der Käse spannend, sie zeigte sich auch beim anschließenden Probieren verschiedener Sorten begeistert. „Es ist großartig, was hier in Much hergestellt wird und aus dieser wunderbaren Landschaft ins ganze Land geht.“

Ebenfalls auf einem natürlichen Werkstoff basiert das Geschäft der Firma Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG in Bövingen. Dass es das Unternehmen überhaupt noch gibt, ist vor allem dem entschlossenen Handeln der häussermann-Gruppe aus dem badenwürttembergischen Sulzbach an der Murr und deren Geschäftsleitung zu verdanken. Diese rettete Kosche aus der Insolvenz und hat sie – mit im Backoffice-Bereich reduziertem Personal – wieder zu neuem Erfolg geführt.

Dementsprechend froh ist Bürgermeister Norbert Büscher, dass das Unternehmen in der Gemeinde Much auch weiterhin als wichtiger Arbeitgeber erhalten bleibt. Die Geschäftsführung der Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG lobte beim Besuch der CDU-Delegation die Qualität und den Einsatzwillen der rund 180 Mitarbeiter.

Produkte von Kosche finden sich praktisch in jedem Baumarkt. Paneelen, Leisten und WPC Terrassendielen aus Much kommen auch bei anspruchsvollen Kunden gut an. Geschäftsführerin Dagmar Stribel führte die Gruppe gemeinsam mit Vertriebsleiter Georg Rossa und dem Betriebsratsvorsitzenden Harald Nagel durch den Betrieb, u.a. auch durch die Produktionshallen und Lagerbereiche.

In diesen Bereichen wurden seit dem Einstieg der häussermann-Gruppe im Jahr 2013 große finanzielle Mittel in u.a. neuen Lagerplatz und neue Maschinen investiert. Entscheidend für die Herstellung der hochwertigen Holzprodukte ist aber immer noch der Mensch und das Know-how in der Produktion und Logistik - vor allem natürlich wenn es um Spezialanfertigungen geht.

Der Erfolg gibt Kosche und der neuen Geschäftsleitung recht: „Alle Kunden sind bei uns geblieben und haben viel Vertrauen in das Unternehmen und die Mitarbeiter gesetzt. So konnten wir gemeinsam unser Geschäft weiter stabilisieren und erfolgreich ausbauen. Die Kosche Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG bildet in vielen Bereichen Mitarbeiter aus und setzt so auf Entwicklung und Nachwuchs aus den eigenen Reihen“, sagt Dagmar Stribel.

Elisabeth Winkelmeier-Becker bewertet die Erfolgsgeschichte des restrukturierten Unternehmens so: „Was die neuen Eigentümer mit dem Mucher Traditionsbetrieb Kosche auf die Beine gestellt haben, ist ein gutes Beispiel dafür, wie Betriebsmanagement und Belegschaft gemeinsam erfolgreich sein können.“

 

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Nordrhein-Westfalen profitiert von den neuen Bund-Länder Finanzbeziehungen

Der am heutigen Donnerstag vom Deutschen Bundestag beschlossene
Finanzausgleich unter den Ländern wird künftig direkt im Rahmen der
Umsatzsteuerverteilung erfolgen, wobei der Finanzkraft der Länder durch Zu-
und Abschläge Rechnung getragen wird.

Die zusätzliche finanzielle Beteiligung des Bundes summiert sich aus
heutiger Sicht im Jahr 2020 auf insgesamt knapp 10 Mrd. Euro und wird in den
Folgejahren weiter steigen.

Dazu erklärt die Siegburger CDU-Bundestagsabgeordnete:

„Von dieser Entlastung wird allein Nordrhein-Westfalen jährlich 1,43 Mrd.
Euro zusätzlich erhalten. Die Entlastung je Einwohner beträgt damit ca. 80
Euro. Der Bund übernimmt mit dieser Neuregelung zugunsten der Länder mehr
finanzielle Verantwortung für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in
Deutschland.

Zusätzlich ist mit dem neuen Artikel 104c GG ein Aufstocken des
Kommunalinvestitionsförderprogramms, für das sich 2015 die CDU-Landesgruppe
NRW stark gemacht hat, von 3,5 Mrd. auf 7 Mrd. Euro verbunden.
Ziel der Aufstockung ist es, finanzschwache Kommunen bei Investitionen in
die Bildungsinfrastruktur zu unterstützen. Bereits bei Einführung dieses
Fonds hat NRW 1,12 Mrd. Euro, was überproportionale 32 Prozent sind, für die
Kommunen in NRW bereitstellen können. Bei der nun vereinbarten weiteren
Summe von 3,5 Mrd. Euro profitieren unsere Kommunen in NRW von in etwa
gleich hohen und damit wiederum überproportionalen Anteilen.“


Hintergrund:
Am heutigen Donnerstag hat der Deutsche Bundestag ein umfangreiches
Gesetzespaket zur Neuordnung des Bund-Länder Finanzausgleichs, zu
strukturellen Reformen in den Bund-Länder Beziehungen, zur Förderung von
Bildungsinvestitionen für finanzschwache Kommunen, zur Gründung einer
Infrastrukturgesellschaft für Bundesfernstraßen und zu Verbesserungen beim
Unterhaltsvorschussgesetz beschlossen.
Im Rahmen dieses Gesetzpaketes wird das Grundgesetz an mehreren Stellen
geändert.

Im Gegenzug für diese finanziellen Zugeständnisse hat der Bund daher
strukturelle Verbesserungen in den Bund-Länder-Beziehungen eingefordert.
Diese konzentrieren sich vor allem auf die Bereiche:
• höhere Mitspracherechte bei der Verausgabung von Bundesmitteln durch Länder und Gemeinden,
• verbesserte Kontrollrechte,
• mehr Kompetenzen des Bundes im Bereich der Digitalisierung,
• mehr Kompetenzen des Bundes im Bereich der Steuerverwaltung.

 

 

Neues Fahrzeug für Feuerwehr in Eitorf

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat ein Löschgruppenfahrzeug für den Rhein-Sieg-Kreis angeschafft.

„Das ist eine gute Nachricht für die Feuerwehr in Eitorf und darüber hinaus für alle Menschen, die in der Siegtalgemeinde und deren Umgebung wohnen“, freute sich Elisabeth Winkelmeier-Becker, als sie vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erfuhr, dass die Feuerwehr der Gemeinde ein neues Löschgruppen-fahrzeug vom Bund erhält.

Das Bundesamt hat für NRW neun Fahrzeuge angeschafft. Dass eines davon in den Rhein-Sieg-Kreis kommt, freut die Abgeordnete ganz besonders.

„Die Feuerwehr ist das Paradebeispiel dafür, wie Ehrenamtler und Profis gemeinsam für die Gesellschaft arbeiten. Der Bund unterstützt diesen Einsatz“, sagte Elisabeth Winkelmeier-Becker.

Eine offizielle Übergabe des Löschgruppenfahrzeugs wird in den kommenden Wochen erfolgen. Das Fahrzeug verfügt über ein Mannschaftsraummodul und einen Gerätekofferaufbau mit 1.000 Liter Löschwasserbehälter und einer eingebauten Pumpe.

 

 

 

„Krach trifft voll ins Herz“ - Internationaler Tag gegen Lärm 2017

Anlässlich des heutigen Internationalen Tags gegen Lärm weist die CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker auf die Gefahren stetiger Lärmbelästigung hin. Sie rückt das Thema Fluglärm in den Vordergrund.

Elisabeth Winkelmeier-Becker: „Wissenschaftler bestätigen, dass permanenter Krach das Risiko für Herzinfarkte, Herzschwäche und Schlaganfälle merklich erhöhen kann. Auch psychische Folgen etwa von Fluglärm dürfen nicht unterschätzt werden. Die Forschung weist darauf hin, dass die Gefahr immens ist, lärmbedingt eine Depression zu entwickeln. Flugpausen in der Nacht sind ein gutes Beispiel für Gesundheitsschutz. Die NORAH Studie weist am Beispiel des Frankfurter Flughafens, dort gilt seit 2011 eine sechsstündige Ruhezeit in der Nacht, auf die positiven Auswirkungen von Flugpausen für das Schlafverhalten der Anwohner hin. Auch mein Wahlkreis, der Rhein-Sieg Kreis, ist stark vom Fluglärm des Airports Köln/Bonn betroffen.“

Beide aktuelle Vorhaben der Großen Koalition, das anvisierte Nationale Luftverkehrskonzept wie auch die geplante Novellierung des Fluglärmschutzgesetzes, so Elisabeth Winkelmeier-Becker, müssten Ergebnisse der Lärmwirkungsforschung umsetzen.

Elisabeth Winkelmeier-Becker: „Es besteht Handlungsbedarf zur weiteren Lärmentlastung bei Anwohnern von Flughäfen. Dies gilt insbesondere für die gültigen Grenzwerte im Fluglärmschutzgesetz. Eine stärkere Differenzierung nach Flugzeugtypen und eine deutlichere Spreizung der Tag- und Nachttarife bei lärmabhängigen Flughafenentgelten müssen Realität werden. Aspekte des Fluglärms und der Lärmentlastung bei Anwohnern von Flughäfen müssen sich an zentraler Stelle im Nationalen Luftverkehrskonzept für die Bundesrepublik Deutschland widerspiegeln.“

 Hintergrund zum  „Tag gegen Lärm“ und zu NORAH

Der „Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day“ (TgL) findet seit 1998 in Deutschland statt und ist eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA). Das Ereignis ist alljährlich zeitlich mit dem „International Noise Awareness Day“ (USA) abgestimmt. Die Aufmerksamkeit und Sensibilisierung bezogen auf Lärm und seine Wirkungen, aber auch die Veröffentlichung des Wissens um Ursachen und Folgen des Lärms sind elementar für den „Tag gegen Lärm“.

Die „Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health“-Studie (NORAH), also die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Lärm, Belästigung, Denkprozessen und Gesundheit, hatte das Ziel, eine möglichst repräsentative und wissenschaftlich abgesicherte Beschreibung der Auswirkungen des Lärms vom Flug-, Schienen- und Straßenverkehr auf die Gesundheit und Lebensqualität der betroffenen Wohnbevölkerung zu liefern. Es handelt sich um die weltweit umfangreichste Arbeit dieser Art.

Wenn die Wahrheit rot wird

Wie Achim Tüttenberg sich die Welt macht – auf Kosten von Kindern, Eltern und der Wahrheit

„Ein sensibles Thema wie die Inklusion mit Wahl-Umfragewerte in Verbindung zu setzen, das grenzt an abstoßende Wahlkampfpolemik auf Kosten von Kindern und Eltern. Schade, dass die SPD das nötig“, sagt Katharina Gebauer auf den Rundumschlag von Achim Tüttenberg gegen die CDU.

Katharina Gebauer hat die Forderung der Eltern von Förderschulen nach Erhalt der Klassen 5 und 6 an den Primarförderschulen stets unterstützt. Diese wissen das und haben ihr dafür gedankt. Gebauer hat  - lange bevor sie als Landtagskandidatin der CDU nominiert wurde - als Kreistagsmitglied und Lokalpolitikerin in Troisdorf den Eltern dabei geholfen, sich im NRW-Verwaltungs-Dschungel zurechtzufinden und mit ihnen Möglichkeiten gesucht, wie die Klassen 5 und 6 entgegen der Anordnung der SPD-geführten Landesregierung erhalten werden können. Mit Erfolg!

„Dass jetzt Tüttenberg auch noch die Wahrheit verbiegt und behauptet, 5. und 6. Klassen an Primar-Förderschulen seien von Rot-Grün nicht verboten, macht mich fassungslos. Schade, dass ein langjährig mit Regierungsmacht ausgestatteter Genosse so etwas nötig hat. Und besonders schade, dass nun für den Rhein-Sieg-Kreis der aufwändige Kunstgriff einer Kooperation mit weiterführenden Schulen nötig wird, um die 5. und 6. Klassen an den Primar-Förderschulen zu erhalten“, beschreibt Gebauer. Auch aus dem Brief des NRW-Schulministeriums an den Landrat vom 22. Dezember 2016 geht das Verbot durch Rot-Grün klar hervor. (Er befindet sich im Anhang an diese Pressemitteilung.)

Gebauer stellt fest, „dass Herr Tüttenberg acht Wochen vor der Wahl eine 180 Grad-Wendung in dem Fall vollzieht. Das ist reiner Opportunismus.“ Auch die Behauptung der SPD, mit dem Schicksal der Sprechdachse keine Wahlpropaganda gemacht zu haben, ist eine sehr eigene Definition der Dinge. Bei der Demonstration für den Erhalt der Sprechdachse hatten Gebauer und Tüttenberg ein "Gentlemen‘s Agreement" geschlossen, keinen Wahlkampf mit diesem Thema zu machen. Nur wenige Stunden später wurde der Facebook-Beitrag, dass Herr Tüttenberg die Eltern bei der Demo unterstützt, heftig mit Geld beworben. Zur selben Zeit hat die CDU still und leise an Lösungen gearbeitet. „Ich hoffe, die SPD kriegt noch die Kurve und missbraucht den Wahlkampf nicht weiter für ihre taktischen Spielchen mit den Menschen in unserer Gesellschaft, die unsere Hilfe brauchen.“

Die CDU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker unterstützt Gebauer in ihrer Arbeit für die Kinder und Eltern. Den Frust ihrer jungen Kollegin über den Umgang der SPD mit der Wahrheit kann sie nachvollziehen. Sie sagt: „Das gehört zu den Schattenseiten der Politik. Ich kann meine junge Kollegin nur ermuntern, sich davon nicht herunterziehen zu lassen, sondern einfach sachlich weiter zu arbeiten und Politik für die Menschen zu machen.“

 

 

 

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