Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Weitere Fördermittel  für Kitas im Rhein-Sieg-Kreis

„Alle Kinder sollen von Anfang an von guten Bildungsangeboten profitieren. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ stärkt die Bundesregierung die alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Denn Sprache ist der Schlüssel: Durch sie erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Studien haben gezeigt, dass sprachliche Kompetenzen einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben haben. Dies gilt besonders für Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund, so die Siegburger CDU-Abgeordnete.
„Ich freue mich, dass 13 Kitas in meinem Wahlkreis von den Fördermitteln profitieren:
Städtische Kita Rasselbande Hennef, Städtische Kita Siegpiraten Hennef, Städt. Kita Allner, Kita Waldgeister Lohmar, Kinderhaus I Familienzentrum NRW des Murkel e.V. Siegburg, Deutsch-Türkische Kita Arkadas Siegburg, Städt. Kita Die Deichmäuse Siegburg, Städt. Kita Curieweg Troisdorf, Städt. Kita Magdalenenstr. Troisdorf, Städt. Kita Robert-Müller-Platz Troisdorf, Kita Sonnenblume Troisdorf, Städt. Kita Zum Altenforst Troisdorf, Kita Schatzkiste Troisdorf
Der Bund stellt für das Programm "Sprach-Kitas" im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 Mittel im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung. Schwerpunkte des Bundesprogramms „Sprach-Kitas“ sind neben der sprachlichen Bildung die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien.
Die Sprach-Kitas erhalten im Bundesprogramm gleich doppelte Unterstützung: Die Kita-Teams werden durch zusätzliche Fachkräfte mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in der Kita tätig sind. Diese beraten, begleiten und unterstützen die Kita-Teams bei der Weiterentwicklung der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung. Zusätzlich finanziert das Programm eine zusätzliche Fachberatung, die kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in den Sprach-Kitas unterstützt.

 

 

Einwendungen gegen Flughafen-Ausbau noch bis zum 19. Dezember möglich

Die Offenlegungsphase der Pläne zum Ausbau des Flughafens Köln-Bonn ist nun zwar vorbei. „Die Frist, in der Bürger ihre Einwände gegenüber der Bezirksregierung Düsseldorf erklären können, läuft aber noch bis Dienstag, 19. Dezember 2017. Das ist eine Eingangsfrist. Also Briefe spätestens am Wochenende vorher in den Briefkasten werfen.“ Darauf weist die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) hin.

„Jetzt ist wichtig, dass die Menschen im Einzugsbereich des Flughafens darstellen, wie sie vom Fluglärm, besonders in der Nacht, betroffen sind“, ermutigt die Rechts- und Verbraucherpolitikerin die Menschen in ihrem Wahlkreis, sich in das Verfahren einzubringen.

Dabei gehe es nicht nur darum, ob die Einwände am Ende den Ausbau begrenzen können. „Dies ist das erste Mal, dass der Flughafen seine Kapazitätserweiterungen im Voraus in einem Planfeststellungsverfahren genehmigen lassen muss. Und es ist das erste Mal, dass eine bereits durchgeführte Erweiterung im Nachhinein ein Genehmigungsverfahren durchlaufen muss. Damit haben die betroffenen Menschen nun zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre Stimme ganz offiziell gegen die Belastung durch den erheblichen Nachtfluglärm einzubringen“, betont die Siegburgerin.

Einwendungen bzw. Stellungnahmen müssen bis spätestens zum 19. Dezember 2017 unter dem Aktenzeichen 26.01.01.01-PFV FKB bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingegangen sein.

Die Adresse:
Bezirksregierung Düsseldorf
Dezernat 26 (Luftverkehr)
Postfach 300865
40408 Düsseldorf

Eine gute Informationsbasis über die Ausmaße der Flughafenerweiterung findet sich auf der Seite der Lärmschutzgemeinschaft Flughafen Köln/Bonn e. V.

http://www.fluglaerm-koeln-bonn.de/

PM: 230.000 Euro für Beratungsangebot im Rhein-Sieg-Kreis

Mit 230.000 Euro fördert die Bundesregierung für drei Jahre ein Beratungsangebot des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes durch die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit Sitz an der Landgrafenstraße in Troisdorf. Von dem Geld kann der Verein eine Beratung für Menschen mit Behinderungen aufbauen, die von Menschen mit Behinderungen durchgeführt wird.

„Einerseits ist das eine kleine Jobmaschine für Menschen mit Behinderungen. Auf der anderen Seite ist es natürlich die glaubwürdigste Möglichkeit der Beratung, wenn Menschen aus eigener Erfahrung berichten und Ratschläge geben können“, freut sich Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), Bundestagsabgeordnete aus dem Rhein-Sieg-Kreis, über die Nachricht aus Berlin.

Die Zuwendungsbescheide aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales sollen in der zweiten Dezemberwoche an die Träger des neuen Angebotes gehen. Das Geld stehe ab Beginn des kommenden Jahres bereit, teilte Winkelmeier-Becker unter Berufung auf das Ministerium mit.

Das neue Angebot soll Menschen mit Behinderungen bei einer Lebensplanung unterstützen, die ihren eigenen Wünschen entspricht. Die Beratung kann eine wichtige Entscheidungshilfe auf dem Weg zu der Beantragung der passenden Leistungen zur individuellen Teilhabe sein. Für die Menschen, die Rat suchen, wird das Angebot kostenlos sein.

Vorgesehen ist, die Beratung im gesamten Rhein-Sieg-Kreis anzubieten. Und das für Menschen, die nicht in Beratungsstellen kommen können, auch aufsuchend. Die Beratung durch Betroffene soll keine Parallelstrukturen schaffen, sondern eine niedrigschwellige Ergänzung darstellen.

 

 

 

Museumsdorf & Burgmarkt in Windeck

Besuch in Begleitung von Jens Ginsberg, Inhaber Dorfbrennerei Ginsberg, während der Verkostung seiner erlesenen Tropfen auf dem Burg- und Handwerkermarkt im Museumsdorf Altwindeck.

Günter Back zu Gast bei der CDU Eitorf

Die Interessen der rund 12.400 Mitarbeiter der Thyssen-Krupp-Steel vertritt Günter Back als Gesamtbetriebsratsvorsitzender. Als Gast der CDU Eitorf (im Bild: Petra Pipke) hat er im Schützenhof aus seiner Praxis berichtet und dabei deutlich gemacht, wie wichtig Tarifverträge für eine sozial verträgliche Arbeitswelt sind. Bei hohem gewerkschaftlichem Organisationsgrad lassen sich auch gute Bedingungen für die Arbeitnehmer aushandeln. Als stellvertretende NRW-Vorsitzende der CDA habe ich mich besonders über die lebhafte Diskussion darüber gefreut, wie im Zeitalter von Digitalisierung der Arbeit, aber auch der Maschinen und Produkte selber (Industrie 4.0), und unter dem Vorzeichen der Globalisierung, die Arbeit und die Produktionszuwächse gerecht verteilt und werden können. Klar ist dabei geworden: Deutschland muss das Land der Innovationen bleiben!

 

 

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