Neuigkeiten aus dem Wahlkreis

Besuch bei der Firma Keskin

Besuch bei der Firma Keskin in Troisdorf zusammen mit Bürgermeister Alexander Biber: Die Erfolgsgeschichte der Keskin GmbH begann 1994 mit der Gründung durch das Ehepaar Melek und Nurali Keskin. In stetiger Weiterentwicklung und Spezialisierung ist sie heute zu einem sehr erfolgreichen Fachbetrieb für Fenster-, Türen,- Fassaden und konstruktiven Metallbau gewachsen und in ganz NRW und darüber hinaus tätig. Mit seinen 60 Mitarbeitern bietet das Unternehmen mit Planung, Fertigung, Montage und Schlosserei seinen Kunden moderne Lösungen aus einer Hand. Dabei steht besonders das Thema Umwelt im Focus der Unternehmerfamilie. Denn die modernen Fenster- und Fassadensysteme sparen nicht nur Energie durch moderne Wärmedämmung, sondern gewinnen auch Energie durch integrierte Solarlösung. Das haben sie sich auch für den Neubau in der Nähe des jetzigen Standortes auf die Fahnen geschrieben. Der gesamte neue Betrieb, der Ende 2025 fertig gestellt werden soll, soll allein durch Solarstrom betrieben werden. Dazu wird der ganze Bau mit PV-Anlagen bestückt, die zudem auch eine eigenen Solarstromspeicher für E-Transporter liefern soll.

Im Gespräch berichteten das Ehepaar und seine Söhne aber auch über unnötige und zeitraubende Bürokratie, Verwaltungsvorschriften und Hemmnisse bei der Umsetzung von innovativen Ideen. Hier wünschten sie sich von der Politik Entlastungen, weniger Bürokratie, beschleunigte Genehmigungsverfahren und wieder Planungssicherheit.

Ich habe mich über den sehr konstruktiven Austausch, das Interesse an den vielfältigen Themen und Ideen, die wir angesprochen haben, sehr gefreut.

Unternehmerfrühstück des Unternehmerclub pro Troisdorf und der TROWISTA

Erstes Unternehmerfrühstück des Unternehmerclub pro Troisdorf und der TROWISTA in diesem Jahr bei RautenbergMedia in Troisdorf:

Immer eine gute Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken! Diesmal stellten die Juniorchefs des Familienunternehmens David und Ben-Jamin Otten den schon von ihrem Großvater gegründeten Verlag vor. Ein vorbildliches Unternehmen mit hohem Anspruch an faire und fachliche Standards, die gerade bei auflagenstarken Meinungsmachern heute wichtiger sind, denn je! In einer (wöchentlichen) Auflage, die die (tägliche) Printausgabe der BILD deutlich übersteigt, informieren Publikationen aus dem Verlag Rautenberg über lokale Ereignisse. Individuell zugeschnittene Dienstleistungen für Unternehmen, Vereine und Verbände, online oder im Printformat, gehören längst zum Angebot der Kommunikationsspezialisten.

Elisabeth Winkelmeier-Becker und Sascha Lienesch fordern Tempolimit auf der A3 Höhe Raststätte Sülztal

Auf der A3 zwischen Lohmar und Rösrath, kurz hinter der Raststätte Sülztal, ist zuletzt ein Autofahrer am 13. Februar dieses Jahres mit der vorderen rechten Front gegen die Leitplanke gekracht. Der Vorderreifen wurde abgerissen, das Fahrzeug drehte sich mehrfach um die eigene Achse und kam auf Stand- und rechtem Fahrstreifen zum Stehen. Da mehrere Airbags auslösten wurde der Fahrer zum Glück nur leicht verletzt.

Da es auf dem Streckenabschnitt jedoch immer wieder zu schweren Unfällen kommt, haben sich die zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker und der CDU-Landtagsabgeordnete Sascha Lienesch nun mit einem gemeinsamen Schreiben an die Niederlassung Rheinland der Autobahn GmbH.

„In den letzten anderthalb Jahren sind auf diesem Teilabschnitt der A3 viele weitere Unfälle, insbesondere bei nasser Fahrbahn und wegen überhöhter Geschwindigkeit, zu beklagen gewesen. Aus diesem Grund fordern wir in unserem Schreiben an die Unfallkommission die Wiedereinführung eines Tempolimits. Früher war hier eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zugelassen“, schildert Lienesch, der als freiwilliger Feuerwehrmann schon einige solcher Unfallstellen gesehen hat.

Sowohl im Februar 2024 als auch im November 2023 ereigneten sich an dieser Stelle in Höhe des Rastplatzes Sülztal zwei dramatische Unfälle. Beide Male durchbrach der PKW die Leitplanke und stürzte in den Fluss Sülz. In beiden Fällen wurden die Fahrer lebensgefährlich verletzt; in einem Fall starb der Fahrer sogar. Die jeweiligen Beifahrerinnen erlitten schwere Verletzungen.

Auch die Bundestagsabgeordnete Elisabeth Winkelmeier-Becker schließt sich der Forderung nach präventiven Maßnahmen an: „Die Unfallkommission, der Vertreter von Straßenverkehrs-, Straßenbau- und Polizeibehörden angehören, muss Maßnahmen zur Vermeidung solcher Unfälle treffen. Es kann nicht sein, dass hier noch weitere Menschen sterben, bevor der Streckenabschnitt als Unfallhäufungsstelle oder Unfallhäufungslinie eingestuft wird.“

Hintergrund:
Die Kriterien einer Unfallhäufungsstelle oder einer Unfallhäufungslinie sind erfüllt, wenn auf einem Kilometer Länge sechs klassifizierte Unfälle mit Toten, Schwerverletzten oder hohem Sachschaden registriert sind.

Diskussion bei der Evangelischen Johanneskirche in Troisdorf.

Grosses Interesse an der Bundespolitik und der anstehenden Bundestagswahl gab es im Publikum der Evangelischen Johanneskirche in Troisdorf. Zusammen mit Niko Gräfrath von der FDP war ich bei Pfarrer Sebastian Schmid zu Gast auf dem Podium, um über Bildung, Verteidigung, Schuldenbremse, Wirtschafts- und Energiepolitik, soziale Sicherheit und Migration zu sprechen. Jedes Thema hätte einen Abend gefüllt! Es wurde deutlich, dass es keine einfache Aufgabe für die nächste Regierung sein wird, die verschiedenen Wünsche und Erwartungen miteinander zu vereinbaren. Dabei wird es auch darauf ankommen, dass die Politik in sachlich geführten Debatten zu gut erklärten gemeinsamen Lösungen kommt und dass wir uns als Gesellschaft nicht gegeneinander ausspielen lassen, auch wenn Prioritäten neu gesetzt und nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Diskussionen wie diese heutige Runde bei der evangelischen Kirche sind dafür wichtig! Danke für das Interesse und den guten Austausch!

 

Gespräch bei der Verbraucherzentrale in Siegburg

Guter Verbraucherschutz macht für uns alle einen wichtigen Unterschied für Fairness bei privaten Rechtsgeschäften- von Fitnessstudioverträgen, über Mietverträge bis zu Abos im Internet. Mit Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der NRW Verbraucherzentrale und Martin Wieler, Leiter der Beratungsstelle Siegburg, habe ich mich deshalb darüber ausgetauscht, wo aktueller Handlungsbedarf für die nächste Wahlperiode besteht.

Den sehen die beiden Profis weiterhin beim Schutz vor sogenannte Fakeshops mit professionellen Internetauftritten, die Geld kassieren, aber dann nicht liefern. Kunden, die Waren aus China bestellten, hätten oft das Problem, dass Retouren- nicht kostenfrei, sondern entweder weit über 50 Euro kosten oder es in China überhaupt keinen Ansprechpartner dafür gibt. Besonderen Beratungsbedarf gebe es derzeit bei Strom- Energie- und Heizungsverträgen. Hürden seien rechtliche Fallstricke oder Verständigungsprobleme bei Verträgen undneuen Techniken. Hier wünsche man sich mehr Transparenz und Kundenfreundlichkeit, insbesondere auch bei der Preisgestaltung. VieleMenschen kommen auch, um sich zur Altersvorsorge, zuSchulden, Geldanlagen oder Baufinanzierung beraten zu lassen, andere wiederum brauchen Hilfen bei Abofallen, Reklamationen oder Kaufverträgen. Das Beratungsangebot ist vielfältig und kann von allen Bürgern genutzt werden.

Gefreut habe ich mich, dass das von der unionsgeführten Bundesregierung in der letzten Legislaturperiode umgesetzte Gesetz über „Faire Verbraucherverträge“ gelobt wurde; es habe Sie viel mehr Rechtssicherheit gebracht.

Ich danke Herrn Schuldzinski und Herrn Wieler für das gute Gespräch und die Informationen über Fehlentwicklungen im Marktgeschehen, die ich gerne mit nach Berlin nehme. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken für die Arbeit der Verbraucherberater in Siegburg und im ganzen Land. Sie sind verlässliche Partner, die unseren Bürgern in sämtlichen Lebenslagen Hilfestellungen geben und sie bei Verunsicherungen unterstützen und beraten.

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